Wenn das Surfen zu langsam ist, dauernde Fehlermeldungen über nicht gefundene Websites erscheinen oder zu lange Antwortzeiten vorkommen, kann dies daran liegen, dass die Funkverbindung zwischen den Routern zu schlecht ist und deshalb zuviele Datenpakete auf ihrem Weg verloren gehen.
Die Software auf den Routern erlaubt es, die Werte zur Verbindungsqualität zu überprüfen.
Dazu wird die Statusseite des Routers wie im Handbuch beschrieben aufgerufen. Dort sind die folgenden Werte (im Bild rot eingekreist) zu prüfen:
Steht kein Wert unter Default-Route, so kann der Router keine Verbindung zum Internet aufbauen. Dies kann auch vorkommen, wenn "Nachbarn" sichtbar sind.
Steht unter "Default Route" eine Adresse, kann man die Werte zu dieser in der Liste der "Nachbarn" heraussuchen. Ist die ETX dort zwischen 1 und 2, so ist die Verbindung zu diesem Nachbarn gut. Werte zwischen 2 und 4 gehen noch als akzeptabel durch, können jedoch beim surfen schon beträchtliche Verzögerungen mit sich bringen. Es lohnt sich dann, für den Router einen besseren Standort zu suchen oder diesem eventuell mit einer besseren Antenne etwas auf die Sprünge zu helfen.
Ist die Verbindung zum Nachbarn, auf den die Default-Route zeigt, zwar gut, das Surfen aber trotzdem mühsam, so lohnt es sich weiterzuschauen. Durch einen Klick auf die Adresse des Nachbarn landet man auf der Statusseite des betreffenden Routers.
Dieselbe Prüfung führt man dort durch. So kann man sich bis zum Internet-Zugangspunkt durchhangeln. Die ETX-Werte jedes Schrittes können miteinander multipliziert werden, um die Qualität der gesamten Verbindung zu ermitteln. Je höher die Werte, desto schlechter ist die Verbindung.
Leider kann man die Verbindungsqualität unter den Nachbarn kaum direkt beeinflussen (ausser man weiss, wem der Router gehört und nimmt mit dieser Person Kontakt auf).